5 Jahre ErinnerungsWerkstatt München
Die Geschichte ist eng verbunden mit dem Evangelischen Migrationszentrum im Griechischen Haus.
Vom ersten Kontakt an hat das Evangelische Migrationszentrum im Griechischen Haus die Erinnerungswerkstatt München mit offenen Armen empfangen. Von der Gründung der Bürgerinitiative im Oktober 2020 bis zum heutigen Tag sind sie für Vorstandstreffen, Seminare oder Veranstaltungen regelmäßige Gäste im Haus.
Die ErinnerungsWerkstatt erforscht und erzählt die Biografien von Männern, Frauen und Kindern, die durch die Nationalsozialisten aus den unterschiedlichsten Gründen verfolgt wurden. In welchem Umfeld kamen sie zur Welt, was prägte sie, wie gestaltete sich ihr Leben vor 1933, welcher Verfolgung waren sie ausgesetzt und inwieweit war eigenständiges Handeln dann noch möglich? Überlebten sie, konnten sie auswandern oder wurden sie ermordet? Inzwischen haben wir die Lebensgeschichten von ca. 120 Menschen erforscht. Neben dem Schreiben von Biografien halten wir die Erinnerung an diese Menschen wach, indem wir uns um den Erhalt ihrer Gräber kümmern. Außerdem bieten wir Veranstaltungen an.
Mehr zur ErinnerungsWerkstatt, ihren aktuellen Veranstaltungen und die Biografien sind zu finden auf www.erinnerungswerkstatt-muenchen.de.